Drei Worte zum Geschehen
‘3’ Worte zum Geschehen
Einst stand auch ich wie der graue Wicht dieser Parabel auf einem Stein und streckte meine Arme aus! Es war der Hilferuf nach einem Zeichen, das mir das Spiel zwischen Himmel und Erde erklären und mich von meinem Mantel erlösen konnte! Denn auch ich hatte einen Mantel an, der viel zu (schwer) für mich (war) und dachte, ich wäre der einzige ‘Graue Wicht’ auf dieser Welt, der einzige Mensch, dem es nicht gegeben zu sein schien, sein Leben in Selbstverständnis und Zufriedenheit zu leben! Da mir aber keiner von denen, die mich umstanden, und denen ich meine Arme entgegenstreckte, eine unbemäntelte Antwort geben konnte auf mein einfaches, kindliches Rufen und Fragen, beschlich mich nach und nach das Gefühl, dass es um die große Mehrzahl der Menschen nicht viel anders bestellt war als um mich! Auch sie hatten als Kinder auf einem Stein gestanden; wie konnte es anders sein! Auch sie hatten sich mit großen, fragenden Augen umgesehen ... mit Augen, die ? von dunklem Wissen durchleuchtet und dennoch ohne Selbstverständnis ? waren! Und auch ihnen hatte niemand das Spiel zwischen Himmel und Erde erklären können - auch ihnen hatte niemand zu einem Selbstverständnis verhelfen können, das ihm selber nie vermittelt worden war! So waren die unselbständigen, unverständlichen und verständnislosen Antworten zu allen Zeiten wie Schatten um die fra- genden Augen der Kinder herum gewachsen ... hatten sich verdichtet und verwoben ... ... und waren zu Mänteln geworden! ... zu einem riesigen, bleiernen Meer von Mänteln, aus denen es nur selten ein - Entkom - men ga b !
Als mir das klar geworden war, begann ich, nach dem Gemeinsamen hinter all diesen Mänteln zu suchen ... nach der einen Frage, nach der einen Antwort, nach dem einen selbstverständlichen Zeichen, in dem sich alle lösen und erlösen konnten! Und weil ich gar so achtsam und achtungsvoll suchte und bat, wurde mit dieses Zeichen dann auch tatsächlich in meine ausgestreckten Arme hinein gelegt ... ein Zeichen, das zu meiner großen Verwunderung nicht mehr und nicht weniger als das ‘acht’same Spiegelbild meiner achtsamen Frage war:
ein ‘Doppeltes Fragezeichen’! ? Was sich mir aus diesem Zeichen dann gestaltete, das erfahren die Achtsamen unter Euch nun nach und nach !